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Andreas Rindisbacher und Doris Walser mit ihrem Buch "Loschtegi, Schreegi und himmeltruurigi Gschichte"
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Erinnern und aufschreiben: War früher alles besser?

Doris Walser und Andreas Rindisbacher haben Erinnerungen aus ihrer Kindheit und Jugend in Rehetobel AR aufgeschrieben - im Appenzeller Dialekt und auf Hochdeutsch - und als Buch herausgegeben.

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In den erinnerten Geschichten von Doris Walser und Andreas Rindisbacher leben die 1950er- und 60er-Jahre wieder auf. Es geht darin meist um Alltägliches (die vielen Quartierlädeli, der Schulunterricht, die Stickereiarbeit im Dorf).

Das ist durchaus lesenswert, denn im Vergleich mit heute wird man sich der vielen Veränderungen, aber auch der Konstanten bewusst.

Erinnern, aufschreiben und teilen

Im Gespräch mit Mundartredaktor André Perler reden Doris Walser und Andreas Rindisbacher über das Aufwachsen in Rehetobel AR, über das (manchmal fehlerhafte) Erinnern, über den Rückblick zwischen Romantik und Realismus und darüber, wie es ist, diese Erinnerungen mit einem Publikum zu teilen.

Und natürlich kommt die Sprache auch auf den den Appenzeller Dialekt, der in Ausserrhoden heute einen schweren Stand hat.

Mundartwörter und Familiennamen

Im Schnabelweid-Briefkasten gibt es wie immer Antworten auf Mundart- und Sprachfragen aus der Hörerschaft, so etwa zur Herkunft und Bedeutung der Familiennamen Hag und Hager.

Buch-Tipp:

Doris Walser und Andreas Rindisbacher: Loschtegi, schreegi ond himmeltruurigi Gschichte. Im hiesige Dialekt, fö die wos veschtöönd, für alle anderen auf Hochdeutsch. Verlag Druckerei Appenzeller Volksfreund, 2024. 195 Seiten.

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