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Mit Menschen, die Geheimnisse verraten, springt man in den USA nicht zimperlich um. Sie gelten als Landesverräter – selbst wenn sie mit ihrer Aktion auf Unrecht aufmerksam machen. Mit dem Gnadenakt gegenüber Chelsea Manning (Bild) gibt sich Barack Obama zwar grossherzig, gleichzeitig legitimiert er aber die Arbeit der Enthüllungsplattform.
Reuters
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Grosse Geste – Freiheit für Whistleblowerin Chelsea Manning

Gerade US-Präsident Obama ging schonungslos gegen Whistleblower vor. Nun begnadigt er Chelsea Manning, die als Soldat Bradley Manning in Irak gedient und Wikileaks hunderttausende geheimer Militärdokumente zuspielte. Ihre 35-jährige Haftstrafe wegen Spionage und Verrat hat sie im Mai 2010 angetreten. Nun wird sie im kommenden Mai freigelassen werden.

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