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Ueli Walther mit seinem selbstgebastelten Instrument.
SRF
abspielen. Laufzeit 6 Minuten 48 Sekunden.
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«Die leuchtenden Augen meines Publikums machen mich glücklich»

Ueli Walther hat die Hälfte der Waschküche in ein Musikzimmer umgestaltet. Seine Instrumente passen zum Wäscheduft. Er spielt «Waschbrett» und «Waschzuberbass» und das am liebsten zu Dixieland- Musik.

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Seit Ueli Walther pensioniert ist, füllt die Musik sein Leben aus. Schon lange wollte er einen Kontrabass bauen, der einen alten Metallwaschzuber als Resonanzraum hat. Die Idee zu diesem Instrument stammt von schwarzen Sklaven, die auf US-amerikanischen Baumwollfeldern schuften mussten. Sie hatten kein Geld, um Instrumente zu kaufen und bauten deshalb ihre Musikinstrumente selbst. Dazu diente ihnen auch Schrott. So kam einer kam auf die Idee, aus einem Waschzuber, einer Büchse und einem Besenstiel einen rudimentären Bass zu bauen.

Ueli Walther konstruierte einen Edel-Waschzuberbass, mit dem er gern Dixieland-Bands begleitet. Er ist aber auch schon mit einer Ländlerformation aufgetreten.

 

 

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