Prince war ein Gigant. Multitalent und Multiinstrumentalist: ein popmusikalisches Phänomen. Für die afroamerikanische Kultur, insbesondere die Musik, kann sein Gewicht kaum hoch genug eingeschätzt werden. Sein Tod löste eine Flut von Liebeserklärungen aus - auch bei zahlreichen Jazzmusikern.
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Prince Rogers Nelson, kurz «Prince», der am 21. April dieses Jahres mit sechsundfünfzig Jahren starb, war eine Ausnahmeerscheinung im Popgeschäft: Ein Getriebener, der einen unglaublichen Output produzierte, neununddreissig Studioalben in gut drei Jahrzehnten und hunderte von Songs. Einer auch, der über alle Aspekte seiner Kunst immer die Kontrolle behalten wollte.
Der Zürcher Gitarrist Michael Bucher entdeckte Prince schon früh für sich, und dieser liess ihn nicht mehr los. In der Jazz Collection zu «Prince und der Jazz» ist er zu Gast bei Annina Salis.