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Dinah Washington
imago/Roland Grant
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Vom Kirchenmädchen zum «Evil Gal»: Dinah Washington

Sie hatte eine unglaublich kraftvolle und durchdringende Stimme. Diese Power kam nicht zuletzt daher, dass Dinah Washington während ihrer Kindheit intensiv Gospel gesungen hat.

Der Gospel blieb immer Teil ihres Gesangs, auch als Dinah Washington in den Jazz und Blues gewechselt hat. Aber die Inhalte haben sich verändert - statt göttlichen Lobeshymnen sang sie nun Songs, in denen es sich nicht selten um Luxus, Alkohol oder Sex drehte, wie beispielsweise im «Evil Gal Blues».

Dinah Washington war kein Kind von Traurigkeit und ihr Leben war geprägt von geschiedenen Ehen und Eskapaden. Stücke wie «What a Diff'rence a Day Makes» machten sie aber zu einer zentralen Figur der Jazzgeschichte, die mit 39 Jahren viel zu früh gestorben ist.

Über die Musik und das Leben von Dinah Washington spricht Roman Hošek mit der Jazzsängerin und Konzertveranstalterin Jessica Cadau.

Die gespielten Songs (CD-Titel. Label):

  • Shoo Shoo Baby (Wise Woman Blues. Rosetta Records)
  • Evil Gal Blues (The Dinah Washington Story. Mercury)
  • Long John Blues (Stairway to the Stars. Prober Records)
  • Teach Me Tonight (The Complete on Mercury, Vol. 4. Mercury)
  • All of Me (The Dinah Washington Story. Mercury)
  • Caravan (The Swingin' Miss. Fresh Sound Records)
  • Send Me to the 'lectric Chair (Dinah Washington Sings Bessie Smith. Fresh Sound Records)
  • What a Diff'rence a Day Makes (What a Diff'rence a Day Makes! Mercury)
  • Mad About the Boy (Mad About the Boy. Mercury)

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