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Die Menschenrechte und das Erreichte muss von jeder Generation aufs neue verteidigt werden, findet Helen Keller, Professorin für Völkerrecht an der Universität Zürich.
Imago/ Winfried Rothermel
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Auf die Europäische Menschenrechtskonvention vereidigt

Der internationale Schutz der Menschenrechte, eine der grossen Felder des Völkerrechts, sei nichts Statisches und nicht ein für allemal gegeben. Ein Gericht wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte sei Teil einer gesamtgesellschaftlichen Aufgabe: Jede Generation verhandle diese Rechte immer wieder neu, und dabei müsse man darauf achten, nicht hinter das Erreichte zurückzufallen.Das sagt Helen Keller, Professorin für Völkerrecht an der Universität Zürich und seit 2011 Richterin am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.

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