Wer an eine andere Religion glaubt, aus einem anderen Land stammt oder als Journalistin oder Politiker in der Öffentlichkeit steht, wird nicht selten rüde attackiert. Ein bevorzugtes Ziel sind Feministinnen. Aber auch nichtdigitale Parolen triefen bisweilen von Hass. Warum dieser Dammbruch des Anstands? Was lässt sich dagegen tun? «Kontext» versucht dem öffentlich geäusserten Hass auf den Grund zu gehen und hat nachgefragt: beim Verein «NetzCourage» von Jolanda Spiess-Hegglin, bei der Sozialwissenschaftlerin Miryam Eser (zhaw), dem Juristen Jean-Christophe Schwaab und beim Psychoanalytiker und Philosophen Daniel Strassberg.
Die Sprache des politischen Hasses
Man reibt sich erstaunt die Augen, wie sich gewisse erwachsene Leute in der Öffentlichkeit äussern, zum Beispiel in den sogenannten «sozialen Medien». Unflätige Wortwahl, Beleidigungen und Hass richten sich meist gegen Minderheiten und Personen des öffentlichen Lebens.
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