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Die langen und beweglichen Ohren gehören zum guten und empfindlichen Gehör. Esel loten damit Geräuschquellen aus, bevor sie reagieren.
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Der Esel- mehr als ein Pferd mit grossen Ohren

Esel zählen zu den ältesten Haustieren der Menschen. Der Hausesel (Equus asinus asinus) ist weltweit verbreitet. In der Schweiz wurden 2023 rund 11 Tausend Esel gezählt. 

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Ursprünglich waren Esel Wildtiere aus der Steppe Afrikas. In mehreren Unterarten war der Afrikanische Esel einst über Nordafrika und Vorderasien verbreitet. Durch ihren Ursprung erklärt sich auch die besondere Genügsamkeit von Eseln. Mit Hitze und Trockenheit kommen sie gut zurecht und auch was das Futter betrifft, sind sie eher anspruchslos.

Dummer Esel?

Dumm, störrisch und faul, sei ein Esel. Aber: Was als Schimpfwort gerne auch für Menschen benutzt wird, stimmt in Wirklichkeit nicht. Esel sind klug sehr sozial und gutmütig. Ihre scheinbare Sturheit ist vielmehr ein Abwägen gefahrvoller Situationen.

Lange Ohren

Die langen und beweglichen Ohren gehören zum guten und empfindlichen Gehör. Esel loten damit Geräuschquellen aus, bevor sie reagieren. Mit ihren staksigen Beinen und seinen hohen Hufen ist er auf trockenen und harten Böden besonders trittsicher.

Nicht zu viel fressen

Esel brauchen sowohl einen Stall wie auch Freiflächen mit einem Unterstellplatz als Witterungsschutz. Ein Esel benötigt im Durchschnitt 1-1,5 kg Heu oder Stroh und 5-10 Liter Wasser pro 100 kg Körpergewicht pro Tag. Ist der Esel auf der Weide muss die Fütterung reduziert werden, da der Esel kein natürliches Sättigungsgefühl hat und sich daher schnell überessen kann. 

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