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Der Hund kennt keine hierarchische Ordnungen. Ein Hund braucht Führung.
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Hier bellt der Chef

Kaum ein anderer Begriff in der Hundewelt wird unterschiedlicher verstanden wie «Führung». Was Tatsache ist: Hunde brauchen keinen Chef. Wie viel Führung ein Hund braucht, das ist je nach Charakter und Wesen individuell.

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Richtige Führung ist jedoch weder Entzug von Freiheit,
Verhinderung oder Unterdrückung von Selbstständigkeit
noch unabdingbare Gefolgschaft. Führung hat ebenso wenig mit harter
Hand, Befehlsgewalt oder Kontrolle zu tun. Der Hund kennt keine hierarchische Ordnungen, in die ihn der Mensch hineinzwängt, weil er solche Strukturen als hoch soziales Wesen nicht braucht. Ein Hund braucht so viel Führung, wie es die Sicherheit für ihn und sein Umfeld erfordert.

Führungspfeiler in der Hundeerziehung

• Bedürfnisse des Hundes respektieren
• Seinen Hund kennen
• Prävention (vorausschauendes Handeln)
• Konsequenz und Klarheit
• Schutz und Sicherheit gewähren
• Grenzen setzen, Freiraum geben
• Strategien entwickeln
• So viel Führung wie nötig
• Auf die eigene Stimmung achten

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