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Zu viel Beschäftigung kann dem Hund zudem auch auf den Magen schlagen
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Muss man den Hund müde machen?

Der Spagat in der Hunde-Erziehung zwischen einer sinnvollen Beschäftigung und einer sinnlosen Bespassung ist oft sehr gering. Darum lohnt es sich darüber nachzudenken, wie viel Beschäftigung der eigene Hund eigentlich braucht.

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Übertriebenes Training, ständige Kommandos, Druck und stundenlange Spaziergänge- viele Hundebesitzer überfordern ihre Hunde. Resultat: 
Viele Hunde zeigen im Alltag Verhaltensprobleme oder Krankheitssymptome, die auf zu Dauerstress durch Überbeschäftigung, zu viel Bewegung und falsche Belastungen zurückzuführen sind. Dies kann dem Hund zudem auch auf den Magen schlagen, mit häufigem Erbrechen und durchfallartigem Kot und zu Kreislauf- und Nierenproblemen führen.

Hund mental auslasten

Die Häufigkeit von Bewegung und Beschäftigung hat mit dem einzelnen Hund zu tun. Grösse, Rasse und Körpersprache müssen beachtet und beobachtet werden. Eine optimale Auslastung erlebt der Hund wenn er genügend mental beschäftigt wird. Er soll Gerüche erkennen und unterscheiden, Gegenstände suchen und bringen, Fährten verfolgen oder Personen suchen- Arbeiten, die auch im Haus und in der Wohnung möglich sind und bei denen der Hund seine Sinne, insbesondere die Nase einsetzen kann. Und das nicht stundenlang, aber doch mit einer gewissen Regelmässigkeit. So gewinnt der Hund an Gleichgewicht und Selbstvertrauen.

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