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Nico Fried, Leiter der Parlamentsredaktion der «Süddeutschen Zeitung».
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Angela Merkels «journalistischer Schatten» zum Wahlausgang

Nico Fried kommentiert mit spitzer Feder, was CDU-Kanzlerkandidat Laschet jetzt brauche, sei jemand, der ihm sage, dass es vorbei sei. Über Deutschlands politische Zukunft diskutieren wir mit dem Leiter der Parlamentsredaktion der «Süddeutschen Zeitung».

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Ampel oder Jamaica? Je nachdem, welche Regierungskoalition der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz zustande bringt, sieht Deutschlands Zukunft anders aus. Und ob er überhaupt eine Regierungskoalition zustande bringt. Denn Grüne und FDP wollen mitregieren, haben aber eigene Vorstellungen und Forderungen. Und dann ist da noch der gescheiterte Kanzlerkandidat von CDU/CSU: Armin Laschet. Angepriesen als einer, der Gräben zuschütten und Kompromisse finden wollte und sollte, hat er viele im Wahlkampf enttäuscht. Doch noch gibt Laschet nicht auf.

Deutschlands Innenpolitik beobachten wenige so intensiv wie Nico Fried. Zusammen mit seinen Kolleginnen und Kollegen berichtet er seit Jahren für die Süddeutsche Zeitung über die Personen und Ereignisse im Kanzleramt, den Ministerien, dem Parlament und anderen Orten, wo Politik gemacht wird. Wie schaut er auf dieses Wahlresultat? Welche Koalition hält er für am wahrscheinlichsten – und welche Konsequenzen hätte diese für Deutschlands Innen- aber auch Aussenpolitik?

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