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Den Beruf wechseln und zum Beispiel Influencerin werden. Warum nicht?
Colourbox/Luis Mario Hernandez
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Nach fünfzig beruflich nochmals durchstarten

Manuela Leonhard war 58, als sie beschloss Influencerin zu werden. Sie kündigte ihre langjährige Stelle als persönliche Assistentin der Zürcher Stadtpräsidentin Corinne Mauch. Sie machte fortan ihr Hobby zum Beruf: Fotografieren für Social Media.

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Alles begann während der Corona Pandemie. Als sich alle Welt verärgert, bedrückt und verängstigt per Mail und posts die Sorgen von der Seele schrieb. Da entschied Manuela Leonhard, die schönen Seiten des Zürcher Lebens und der Stadt auf Social Media festzuhalten. Der See, die Aussicht in die Berge, die verwinkelten Gassen, das Blühen der Kirschbäume. Das Echo war überwältigend, die Followerzahlen stiegen.

"Warum machst du das nicht zum Beruf und verdienst damit Geld mit Werbepartnerschaften?", fragten ihre Freunde. In einem "Mutanfall", wie sie selbst sagt, kündigte Manuela Leonhard bei der Stadt und ist nun als Influencerin unterwegs.

Manuela Leonhard ist Gast bei Dani Fohrler

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