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Jahre lang gefangen in einer zweidimensionalen Welt
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Jahre lang gefangen in einer zweidimensionalen Welt

Susan Barrys Welt war lange flach, denn die amerikanische Neurobiologin sah bis zu ihrem 48. Lebensjahr nur in zwei Dimensionen. Ihr fehlte der Blick für die Tiefe des Raumes. Sie sah also nicht in 3D, wie gesunde Menschen es vermögen. Der Grund: Susan Barry schielte als Kind. Obwohl ihre Augen operiert wurden, hatte ihr Gehirn das richtige Sehen verlernt. Doch mit 48 fand Susan Barry plötzlich zu einer komplett neuen Weltsicht, einer Sicht in 3D. In einem Buch mit dem Titel "Fixing my Gaze" beschreibt sie nun ihre erstaunliche Geschichte und fordert: eine bessere Behandlung von schielenden Kindern. Buchtipp:Susan Barry: Fixing my Gaze. Basic Books.

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