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Graubünden Bündner Feuerwehr befürchtet Personalmangel

Noch hat die Bündner Feuerwehr genug Mitglieder. Doch vor allem in Randregionen dürfte der fehlende Nachwuchs bis in 20 Jahren zu einem Problem werden.

«Nicht lange ist es her, waren wir noch mit dem Schlauch und dem Leiterwagen unterwegs», sagt Roland Farrer. Heute sei das ganz anders, es gäbe zwar nur noch 60 statt wie früher 260 Feuerwehren im Kanton, aber die einzelnen Vereine seien viel besser organisiert und mit modernen Mitteln ausgerüstet.

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Damals noch mit Schlauch und Leiterwagen (31.8.16)
08:40 min
abspielen. Laufzeit 8 Minuten 40 Sekunden.

Kinder schnuppern bei der Feuerwehr

Ab morgen und in den nächsten Wochen ist der Verbandspräsident der Bündner oft in Thusis unterwegs. Dort bringt er Kindern die Arbeit der Bündner Feuerwehr näher. Auch in diesem Jahr sei das Interesse an den Erlebnisstagen «Feuer und Wasser» gross. Über 2200 Kinder haben sich angemeldet.

Sorge um Mitglieder bei der Feuerwehr

Es gehe bei den Erlebnisstagen um Präventionsarbeit, aber auch um Nachwuchsförderung, sagt Farrer im Gespräch mit Radio SRF. Farrer erwähnt in diesem Zusammenhang eine Umfrage welche der Kanton in Auftrag gegeben hat. Diese soll klären wie es um den Nachwuchs steht. Die Resultate werden nächstens veröffentlicht.

«Ich kann aber bereits heute sagen, dass wir im Moment überhaupt keine Probleme haben. Bis in 20 Jahren dürft es aber gerade in abgelegenen Gemeinden sehr schwierig werden genügend Nachwuchs zu finden für die Arbeit in der Feuerwehr». Wie man gegen das Problem vorgehen könne, wisse er im Moment nicht, sagt Farrer. «Vielleicht gibt es dereinst auch in Graubünden Berufsfeuerwehren», vermutet der Präsident des Bündner Feuerwehrverbandes.

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