Hunderttausende kamen auf den Platz der Revolution in der kubanischen Hauptstadt Havanna. Sie schwenkten kubanische Flaggen und skandierten: «Es lebe Fidel.»
Für die Schattenseiten des Diktators war bei der Feier kein Platz.
Die Urne mit der Asche des Revolutionsführers wurde im Verteidigungsministerium aufgestellt. Ab Mittwoch soll sie auf eine viertägige Reise über die ganze Insel nach Santiago de Cuba gehen. Dort wird Castro am kommenden Sonntag beigesetzt.
Vor allem linke Staats- und Regierungschefs erwiesen dem kubanischen Revolutionsführer die letzte Ehre:
Fidel wird immer unter uns sein. Seine Ideen sind für die Ewigkeit.
Er war ein Internationalist und Antiimperialist, der stets für die Unterdrückten kämpfte.
Fidel ist tot. Aber er ist ungeschlagen gestorben. Heute sind wir geeinter denn je, Völker Amerikas.
Wir verabschieden uns von einem Symbol für die Unabhängigkeit, die Freiheit und die Würde.
Fidel hat sein ganzes Leben der Solidarität gewidmet. Er hat eine sozialistische Revolution der einfachen Leute für die einfachen Leute angeführt.
Der «Comandante»
Das Leben von Fidel Castro
Castro war am Freitag im Alter von 90 Jahren gestorben. Er hatte das Land 47 Jahre regiert und sich 2006 aus der aktiven Politik zurückgezogen. Der Annäherung Kubas an den einstigen Erzfeind USA stand er skeptisch gegenüber, aber er liess seinen Bruder und Nachfolger Raúl Castro gewähren.Während seine Unterstützer die Errungenschaften im Bildungs- und Gesundheitsbereich betonen, verweisen die Kritiker darauf, dass er jahrzehntelang für politische Unterdrückung verantwortlich war. Unbestritten ist, dass er einer der einflussreichsten Politiker Lateinamerikas war.
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