Heute werden im Flösserplatz vor allem Konzerte und Tanzveranstaltungen organisiert. Jugendliche veranstalten Events für andere Jugendliche. Das Jugendkulturhaus unterstützt sie bei der Umsetzung mit Tipps. In den Anfangsjahren war das Angebot noch breiter.
Kein Alkohol zu Beginn
Zu Beginn war der Flösserplatz mehr ein Jugendtreff. Die Jugendlichen konnten sich im Flösserplatz zum Billiarden, Tischfussball spielen oder zur Bandprobe treffen. «Wir hatten auch einen Mittagstisch für Oberstufenschüler», erklärt Ka Marti, die frühere Co-Leiterin, welche vom ersten Jahr an mit dabei war, gegenüber Radio SRF.
Ausserdem habe man zu Beginn auch keinen Alkohol verkaufen dürfen. «Die Jugendlichen gehen heute viel später weg als früher», stellt Frank Fischer, der heutige Leiter des Jugendkulturhauses, ausserdem fest. Kaum Unterschiede stellen die beiden beim Alkoholkonsum und bei der Gewalt fest. Es gebe bei beidem immer wieder verschiedene Trends.