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Bern Freiburg Wallis Sommer, Strand, Musik, Lifestyle: Die Beachvolleyball-EM in Biel

Die Europameisterschaft am Ufer des Bielersees ist die erste in der Schweiz seit Basel 2002. Noch immer gilt Beachvolleyball als junge und trendige Sommer-Sportart. Ein Augenschein im Bieler Strandbad.

Er habe per Zufall aus der Presse von der EM erfahren, sagt ein Besucher aus dem aargauischen Mutschellen. «Ich interessiere mich auch sonst etwas für Volleyball und dachte, ich schaue mal vorbei. Ich bin erstaunt, wie viele Leute hier sind.» Sein Kollege lobt vor allem das Wetter: «Sehr gut regnet es nicht - aber auch gut, scheint nicht voll die Sonne.»

Audio
Gute Atmosphäre an der Eröffnung der Beachvolleyball EM (01.06.2016)
15:12 min
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Sie sei schon mehrmals an Beachvolleyball-Turnieren gewesen, sagt eine Frau aus Täuffelen: «Die Stimmung ist schon jetzt, zu Turnierbeginn, sehr gut.» Auch dem Schüler aus dem Gymnasium in Biel gefällt die Stimmung: «Es ist sehr cool, gute Atmosphäre und tolle Spiele», schwärmt er.

Es ist sehr cool, gute Atmosphäre und tolle Spiele.
Schüler aus Täuffelen

Die Fäden an der Beachvolley-EM in Biel zieht der frühere Europameister Sascha Heyer. «Ich bin sehr zufrieden. Mit den Auftaktsiegen der beiden Frauenduos konnten wir die EM ideal eröffnen.» Für das Publikum seien die Resultate der Schweizerteams zentral. «Das Wetter ist da zweitrangig.»

Die EM in Zahlen

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  • 3'000'000 Franken Budget
  • 30'000 erwartete Besucher
  • 3000 Sitzplätze auf dem Center Court
  • 1400 Tonnen Sand
  • 1000 Tonnen Gerüste und Material
  • 1000 Übernachtungen
  • 300 Freiwillige Helfer

Solange es nicht in Strömen regne sei er als Turnierleiter glücklich, sagt Sascha Heyer: «Wir haben die Erfahrung gemacht, dass bei durchzogenem Wetter die Leute eher Beachvolleyball schauen kommen, anstatt in die Berge oder an den See zu fahren.»

Medaillenchancen bei den Frauen

Sportlich gesehen könnte die Europameisterschaft im eigenen Land zur Sternstunde für die Frauenduos Forrer/Vergé-Dépré und Heidrich/Zumkehr werden. Beide haben sich dieses Jahr in der Weltspitze etabliert und haben gute Chancen, bei der Medaillenvergabe mitzureden.

Bei den Männern hingegen dürfte die Durststrecke weitergehen, die seit 2006 und der bronzenen Auszeichnung von Heuscher/Kobel andauert.

(Regionaljournal Bern Freiburg Wallis, 17:30 Uhr)

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