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Graubünden Chur wird für Auswärtige teurer - aber weniger als angekündigt

Ab dem 1. Mai gelten in der Bündner Hauptstadt die Einheimischentarife. Wer nicht in der Stadt wohnt, zahlt mehr für die Benützung der Sportanlagen und den Werkhof als die Einheimischen. Der Zuschlag ist allerdings weniger hoch als erwartet.

Im Laufe der nächsten Woche haben die Churerinnen und Churer Post von der Stadt im Briefkasten. Sie erhalten ihre persönliche Chur Card. Diese Karte gilt als Einheimischen-Ausweis, damit ist man berechtigt, die städtischen Leistungen zum Einheimischen-Tarif zu beziehen.

Wer von ausserhalb kommt und zum Beispiel auf der Oberen Au das Schwimmbad benutzen möchte, zahlt ab dem 1. Mai rund 30 Prozent mehr als bisher. Im Vorfeld hatte Stadtpräsident Urs Marti stets von Preiserhöhungen von bis zu 100 Prozent gesprochen. Da steckte auch Taktik dahinter.

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Interview mit Churer Stadtpräsident Urs Marti (23.4.2015)
04:34 min
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 34 Sekunden.

«Natürlich nennt man in solchen Fällen in einer ersten Stellungnahme nicht den tiefsten Preis», sagt der Stadtpräsident heute. Gegen die ersten Zahlen aus dem Churer Stadthaus hatte es Kritik von umliegenden Gemeinden gegeben.

Einheimischen-Tarif wird weiter ausgebaut

«Wir sind der Meinung, dass wir nun mit der Höhe des Aufschlags sehr fair sind», glaubt Marti. Nach wie vor lege die Stadt Chur drauf, man sei auch mit diesen Tarifen für Auswärtige nicht kostendeckend, gibt Urs Marti zu bedenken.

Vorderhand gelten die Einheimischen-Tarife für die Sportanlagen und den Werkhof, sie sollen aber auf weitere Bereiche ausgedehnt werden. Im Vordergrund stünden, die Brambrüeschbahn, der Stadtbus und das Churer Fest.

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