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Wahlen Graubünden Heisses Rennen um fünften Bündner Regierungssitz

Die vier bisherigen Regierungsräte würden wiedergewählt. Ein regelrechtes Kopf-an-Kopf-Rennen liefern sich Jon Domenic Parolini (BDP) und Heinz Brand (SVP). Dies zeigt eine repräsentative Umfrage der Bündner Medien.

Auf den vorderen Rängen unter den Bisherigen hat sich wenig verändert. Im Vergleich zur ersten Umfrage von Anfang Februar, konnten alle ihre Positionen ausbauen. Weiterhin schwingt Finanzdirektorin Barbara Janom (BDP) oben aus: 61 Prozent der Befragten würden ihr die Stimme geben. Dahinter folgen die Regierungsräte Mario Cavigelli, Christian Rathgeb und Martin Jäger.

Das Rennen um den fünften Sitz bleibt sehr spannend. Jon Domenic Parolini (BDP) und Heinz Brand (SVP) haben die Ränge getauscht, liegen aber praktisch gleichauf. Hatten die Befragten im Februar noch Brand bevorzugt, hat nun Parolini die Nase leicht vorn. 36 Prozent würden den Engadiner wählen, 33 Prozent würden Brand ihre Stimme geben.

Der Unterschied zwischen Parolini und Brand ist sehr gering und liegt mit drei Prozentpunkten im statistischen Fehlerbereich. Das Rennen um den fünften Sitz ist demnach völlig offen.

Jon Domenic Parolini konnte die Reihen in seiner eigenen Partei der BDP schliessen. 74 Prozent der BDP-Wähler haben angegeben Parolini die Stimme zu geben. Bei der ersten Umfrage waren es lediglich 58 Prozent.

Heinz Brand ist es gelungen die Wähler aus FDP-Kreisen hinter sich zu bringen. 42 Prozent der Befragten mit einer Nähe zur FDP gaben an, ihn wählen zu wollen. Das sind deutlich mehr als vor ein paar Wochen. Allerdings ging die Unterstützung aus anderen Parteien zurück.

Abgeschlagen auf den letzten Platz, kommt Jürg Kappeler von der GLP. Ihn wollen lediglich 18 Prozent der Befragten auf ihren Wahlzettel schreiben.

Das Meinungsforschungs-Institut DemoSCOPE befragte vom 14.-26. April für RTR, die «Südostschweiz» und das «Regionaljournal Graubünden» von Radio SRF telefonisch insgesamt 1001 in Graubünden wahlberechtigte Personen. Zur Sicherstellung der Repräsentativität wurden zufällig ausgewählte Privathaushalte kontaktiert. Der Messfehler beträgt max. +/-3.1%. – Eine erste Befragung hatte schon von 27. Januar bis 11. Februar stattgefunden.

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