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Ostschweiz Aus Kuhfladen Gold machen

Im Sommer sammelt der Designer Walter Wolf Windisch aus Tägerwilen auf der Schwägalp Kuhfladen. Die getrockneten Fladen werden vermahlen und mit purem Gold vermischt. So entstehen Goldbarren, Tafelschokolade und Käsestücke. So entstehen ausgefallene Kunstobjekte.

Kann man Kunst aus Kuhmist auch daheim in der guten Stube aufstellen? «Ja», sagt der gebürtige Deutsche aus Tägerwilen. Walter Wolf Windisch: «Es riecht gut: Der gemahlene Kuhdung riecht nach Heu und Stroh». Windisch goss sogar kleine Schnapsgläser mit der Mischung aus. Am Tag des offenen Ateliers tranken seine Gäste Schnaps daraus und niemand rümpfte die Nase, erzählt der Künstler.

Audio
Aus Kuhmist wird Kunst (23.08.2014)
03:21 min
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 21 Sekunden.

«Ist mir egal was andere über mich denken»

Walter Wolf Windisch ist ein Tausendsassa. Er war Art Director einer Werbeagentur, Spieleerfinder, Autor und nun macht er Kunst. Sein Label nennt er «CowGold». Sein Kuh-Gold sei aber nur ein Hobby und nicht seine Haupteinnahmequelle. Je nach Objekt kosten seine Kunstobjekte aus Kuhfladen und Blattgold zwischen 100 und 2600 Franken.«Ich mache nicht aus Kuhscheisse Gold, sondern habe den Mut aus zwei gegensätzlichen Komponenten wie Kuhfladen und Gold was total neues zu gestalten», sagt Walter Wolf Windisch.

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