Schon als Kind wollte Fernando Schmed Skirennfahrer werden. Während seine Kollegen eine Lehre absolvierten, wurde der Sarganser Skirennfahrer. Für ihn stehen die Leidenschaft und der Spass am Skifahren im Vordergrund. Er weiss aber auch, dass ohne hartes Training keine Resultate herausschauen.
Dabei lässt er sich nicht unter Druck setzen, auch wenn es einmal nicht gut läuft. Wie er gegenüber dem «Regionaljournal Ostschweiz» sagt, plane er langfristig. Deshalb glaube er, dass er es ganz nach vorne schaffen werde.
Vor acht Jahren hat ein Schicksalsschlag das Leben von Fernando Schmed verändert. Er musste mitansehen, wie sein Bruder bei einem Unfall während eines Trainings verstarb. Heute zieht Schmed auch etwas Positives aus diesem Ereignis. Skifahren bedeutet für ihn nicht mehr das Wichtigste in seinem Leben.
In der nächsten Zeit gönnt sich der 24-Jährige eine kleine Auszeit um seine Freundschaften zu pflegen. Bereits im Mai beginnt das Aufbautraining für die nächste Saison. Eine Saison, in welcher Schmed grosse Ziele hat.