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Ostschweiz Protest gegen Schliessung der Zollstellen

Rund 50 Zöllner, Zollkunden und Angestellte der Bodensee-Schifffahrt protestierten am Mittwoch gegen mögliche Schliessungen der Zollstellen St. Gallen, Romanshorn und Buchs. Bis Ende Oktober soll ein Entscheid in Bern fallen.

Die Kundgebungsteilnehmer fordern den Bundesrat auf, den zivilen Zoll vom Stabilisierungsprogramm des Bundes 2017-2019 auszunehmen. Der Bund will bei der Eidgenösssischen Zollverwaltung jährlich 20 Millionen Franken sparen, sieben davon im Personalbereich.

Die Sparpläne zeigten, dass der Bundesrat die Bedeutung von Aufgaben und Nutzen des zivilen Zolls für die Bevölkerung und die Wirtschaft kaum kennt und krass unterschätzt, so André Eicher Zentralsekretär der Gewerkschaft Garanto des Zoll- und Grenzwachtpersonals. «Für die Wirtschaft und die Region würden diese Schliessungen nur Nachteile bringen: Zusätzliche Kosten, mehr Zeitaufwand für die Wege und weniger Zollübergänge sorgen für mehr Verkehr und damit Staus».

Bedrohung für Bodensee-Fähren

Auch rund 15 Mitarbeitende der Bodensee-Schifffahrt nahmen an der Protestkundgebung in St. Gallen teil. Sie fürchten um die Zukunft der Bodensee-Fähren zwischen Romanshorn und dem deutschen Friedrichshafen. Ohne die Zollstelle Romanshorn wäre der geplante Ausbau der Fährverbindung bedroht.

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