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Sechs Männer und eine Frau.
Legende: Schwyzer Kantonsregierung 2016: Die Bisherigen flankiert von den Neugewählten, René Bünter (links) und Michael Stähli. Keystone
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Zentralschweiz Schwyzer Regierung bleibt bürgerlich - Linke ohne Chance

Die Schwyzer Kantonsregierung bleibt ein rein bürgerliches Gremium. Die SP verpasst den Wiedereinzug klar. Gewählt sind die fünf Bisherigen sowie neu René Bünter (SVP) und Michael Stähli (CVP). Damit ist die Regierung komplett.

Resultate Regierungsratswahlen

Kandidierende
Stimmen

Petra Steimen, FDP bisher
26'616
gewählt
Kaspar Michel, FDP bisher
26'478
gewählt
André Rüeggsegger, SVP bisher
23'464
gewählt
Andreas Barraud, SVP bisher
23'257
gewählt
Othmar Reichmuth, CVP bisher
20'569
gewählt
René Bünter, SVP neu
19'225
gewählt
Michael Stähli, CVP neu
15'439
gewählt
Andreas Meyerhans, CVP neu
14'424
nicht gewählt
Absolutes Mehr
14'015

Paul Furrer, SP neu
8'550
nicht gewählt
Birgitta Michel Thenen, Grüne neu
8'474
nicht gewählt
Roland Urech, Freie Bürgerliste neu
3'858
nicht gewählt

An der parteipolitischen Zusammensetzung ändert sich nichts. Der Regierungsrat besteht weiterhin aus SVP (3), FDP (2) und CVP (2).

Bisherige an der Spitze

An die Spitze schafften es die bisherigen Regierungsmitglieder. Petra Steimen-Rickenbacher (FDP) holte 26'616 Stimmen, Kaspar Michel (FDP) 26'478 Stimmen. Dahinter folgten die Bisherigen der SVP, André Rüegsegger (23'464) und Andreas Barraud (23'257). Othmar Reichmuth (CVP) kam auf 20'569 Stimmen.

Der Neukandidierende René Bünter (SVP/19'225) schaffte die Wahl problemlos. Im CVP-internen Duell unter den Neulingen setzte sich Michael Stähli (15'439) gegen Andreas Meyerhans (14'424) durch.

Meyerhans übertraf damit zwar ebenfalls das absolute Mehr von 14'015 Stimmen. Er fiel aber als Überzähliger aus dem Rennen.

Deutlich zurück lagen Paul Furrer (SP/8'550) und Birgitta Michel Thenen (Grüne/8'474). Die SP war chancenlos, ihren 2012 an die SVP verlorenen Sitz in der Regierung wieder zurückzuholen.

Kein dritter CVP-Sitz

Auch die CVP musste ihre Ambition auf einen dritten Sitz in der Regierung früh begraben. Damit ging die Strategie von SVP und FDP auf, die sich mit gemeinsamen Listen gegenseitig unterstützt hatten.

Die Stimmbeteiligung betrug tiefe 37,2 Prozent. Vor vier Jahren lag sie bei 44,7 Prozent.

Zwei langjährige Regierungsräte waren nicht mehr zu den Wahlen angetreten: Volkswirtschaftsdirektor Kurt Zibung (CVP) und Erziehungsdirektor Walter Stählin (SVP) verzichteten auf die Wiederwahl.

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