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«Ich bin der einzige der fürs Zuschauen bezahlt wird» (26.6.2016)
Aus Regi ZH SH vom 26.06.2016.
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Zürich Schaffhausen «Die Niederlage gegen Polen schmerzt schon»

Zum ersten Mal seit 40 Jahren findet eine Fussball-Grossanlass ohne den «Schnurri der Nation» statt. An der Fussball-Europameisterschaft ist der erfahrene Kommentator Bernard Thurnheer nicht vor Ort. Im Studio Zürich wirkt er immer noch mit. Und er leidet immer noch mit dem Schweizer Team.

Schockiert sei er über das Aus der Schweizer im Penaltyschiessen nicht, sagt Bernard Thurnheer. Enttäuscht aber schon. Schliesslich seien die Schweizer gegen Polen das bessere Team gewesen und hätten den Sieg verdient. «Von daher schmerzt es schon», meinte Thurnheer als Regionaljournal-Wochengast.

Die Fussball-EM

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1976 bei der Europameisterschaft im damaligen Jugoslawien war Thurnheer erstmals als Reporter dabei. Vor zwei Jahren, beim WM-Final in Brasilien, kommentierte er sein letztes Spiel an einem grossen Turnier. Seither tritt er kürzer - ein Rücktritt auf Raten.

Überwacher für Ruefer & Co.

So ist er auch bei der Euro in Frankreich noch dabei. Er kommentiert jedoch keine Live-Spiele mehr aus dem Stadion. Dafür fasst er vom Studio Zürich aus die Spiele zusammen. Und er ist als sogenannter «Überwacher» im Einsatz. Er verfolgt das Spiel vom Studio Zürich aus und kann dem Reporter im Stadion Hinweise geben, «falls er sich verrannt oder etwas nicht sieht».

«Vielleicht liegts an den Trikots, nicht an den bösen Franzosen»

So war er beim Spiel Schweiz-Frankreich im Einsatz, als mehrere Trikots der Schweizer rissen. Nach dem dritten Mal habe er den Reporter darauf aufmerksam gemacht, «dass es vielleicht nicht nur an den bösen Franzosen liegt, sondern eben an den Trikots selber».

Nach der EM reist Thurnheer noch ein letztes Mal selber an einen grossen Sportanlass. Bei den olympischen Sommerspielen in Brasilien kommentiert Thurnheer die Eröffnungs- und die Schlussfeier sowie die Kunstturnwettbewerbe. Für den langjährigen Fussball- und Eishockey-Kommentator nochmals was Neues. «Es ist faszinierend, bei einer Sportart nochmals bei null anzufangen, bis man dann zum Fachmann wird.»

seib/kueh, Regionaljournal Zürich Schaffhausen, 17.30 Uhr

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