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Militärjustiz ermittelt wegen Materialverlusten
Aus Tagesschau am Vorabend vom 15.09.2016.
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Schweiz Armee vermisst neben Sprengstoff auch Handgranaten

Die Materialverluste der Schweizer Armee in der Kaserne Aarau scheinen grösser zu sein als zunächst angenommen. Neben Sprengstoff fehlen auch Handgranaten.

In der Durchdiener-Rekrutenschule in Aarau werden nicht nur mehrere Kilogramm Sprengstoff vermisst, sondern auch Handgranaten. Die Militärjustiz hat gegenüber SRF eine entsprechende Meldung der «Basler Zeitung» bestätigt. Bei den Handgranaten handle es sich um neuere Waffen des Typs Explosiv-Übungshandgranaten 11 (EUHG 11), sagt Militärjustiz-Sprecher Tobias Kühne im Interview mit der «Tagesschau».

Zudem fehlten auch Sprengstoff, Zündschnüre und Sprengkapseln. Betroffen seien mehrere Munitions-Lagerstätten der Rekrutenschule Aarau. Ob es sich um einen grösseren Fall oder mehrere Einzelfälle handelt, ist zurzeit noch unklar. Die Militärjustiz untersucht in alle Richtungen. Gemäss Informationen der «Tagesschau» werden insgesamt Sprengmittel mit einem Gewicht von über 10 Kilogramm vermisst.

Anfang Woche hatte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) mitgeteilt, dass in Aarau mehrere Kilogramm Sprengstoff vermisst würden. Der mutmassliche Verlust wurde bei einer Inventarisierung des Munitionsdepots festgestellt.

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