- Die Bundeskanzlei hat das Bundesratsfoto 2026 veröffentlicht.
- Für die Aufnahme hat Bundespräsident Guy Parmelin vier Fotografie-Lehrlinge engagiert.
- Anders als vergangenes Jahr wurden die sieben Bundesratsmitglieder und der Bundeskanzler bei einem gemeinsamen Shooting fotografiert.
Wie die Bundeskanzlei in einer Medienmitteilung schreibt, wollte Parmelin «eine frische Perspektive – die Perspektive der jungen Generation». So sei die Berufsfachschule Vevey beauftragt worden, das Projekt mit Lernenden des Fotografie-Lehrgangs zu realisieren. Aus verschiedenen Klassen wurden vier angehende Fotografinnen und Fotografen ausgewählt: Nathan Bugniet, Eileen Fraefel, Samantha Keller und Léo Margueron.
Jede Person habe spezifische Fähigkeiten eingebracht, heisst es weiter. Lehrpersonen hätten die Lernenden beim Konzept und bei der Realisation unterstützt.
Auch Lehrlinge im Foto sichtbar
Das Shooting fand im «Salon de la Présidence», gleich neben dem Sitzungszimmer des Bundesrats statt. Auf dem Bundesratsfoto sind neben der Landesregierung auch die vier Lehrlinge zu sehen. «Damit machen sie den Aufnahmeprozess transparent und zeigen die verschiedenen Aspekte ihrer kreativen Arbeit», schreibt die Bundeskanzlei.
Auch Lernende aus der Bundesverwaltung haben an der Umsetzung mitgewirkt. So standen sie etwa als Statistinnen und Statisten bei einem Test-Shooting im Einsatz. Ein Mediamatik-Lernender der Bundeskanzlei setzte das Video um, das einen Blick hinter die Kulissen der Produktion wirft.
Das Foto wurde in einer Auflage von 35’000 Exemplaren gedruckt und kann heruntergeladen und bestellt werden.
Bundesratsfotos 1993 – 2025
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Bild 1 von 33. Das Bundesratsfoto 2025 setzt auf Vielfalt. Denn neben den sieben Magistratinnen und Magistraten sowie dem Bundeskanzler sind über 1000 weitere Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz zu sehen. (Fotograf: Arthur Gamsa). Bildquelle: Schweizerische Bundeskanzlei.
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Bild 2 von 33. Für das Foto 2024 liess Fotografin Sina Guntern zwölf Schweizer Berge aus verschiedenen Regionen hinter dem Bundesrat vereinen. Sie habe sich von der verbindenden Wirkung der Berge inspirieren lassen, die das Land prägen, und von der Weitsicht von den Gipfeln. Bildquelle: Schweizerische Bundeskanzlei.
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Bild 3 von 33. 2023: Mit dem Bild des Waadtländer Fotografen Matthieu Gafsou will Bundesrat Alain Berset zeigen, dass die Mitglieder des Bundesrats trotz unterschiedlicher Standpunkte gut zusammenarbeiten und sich gemeinsam für die Schweiz einsetzen. Bildquelle: Schweizerische Bundeskanzlei.
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Bild 4 von 33. Das Bundesratsfoto 2022 leuchtet in Pink. Damit will Bundespräsident Ignazio Cassis einen Farbtupfer in dunkle Pandemie-Zeiten bringen. Das Bild wurde vom Tessiner Fotografen Stefano Spinelli gestaltet. Es soll die Vielfalt und Verbundenheit im Land zeigen. Bildquelle: Bund.
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Bild 5 von 33. Realisiert wurde das Bundesratsfoto 2021 von Markus Jegerlehner. Er hat das Drohnenbild des Parlamentsgebäudes mit einer Sonderbewilligung während des Lockdowns im Mai aufgenommen. Gemäss Bundespräsident Guy Parmelin (Mitte) soll die Vogelperspektive aufs Bundeshaus eine neue Sicht auf Altbekanntes ermöglichen. Bildquelle: Bund.
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Bild 6 von 33. Auf dem Bundesratsfoto 2020 wird der Bundesrat als Kammermusik-Ensemble inszeniert. Zu sehen sind die sieben Bundesrätinnen und Bundesräte auf einer Konzertbühne mit Instrumenten im Hintergrund. Realisiert wurde das Bild von Annette Boutellier und Yoshiko Kusano im Auftrag von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga. Bildquelle: bund.
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Bild 7 von 33. Das Bundesratsfoto 2019 wurde von Mediamatiker-Lehrlingen mit einem Smartphone aufgenommen – auf Wunsch von Bundespräsident Ueli Maurer. Bildquelle: ZVG.
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Bild 8 von 33. 2018 war das Foto der Regierung erstmals bewegt. «Bundesart» wurde auch als .gif versendet und war somit als animiertes Foto Social Media-tauglich. Bildquelle: Keystone.
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Bild 9 von 33. Schwarz-Weiss und dunkler Hintergrund: Das ist der Bundesrat 2017 mit Bundeskanzler Walter Thurnherr. Zuoberst Bundespräsidentin Doris Leuthard und ihr Vize Alain Berset. Bildquelle: admin.ch.
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Bild 10 von 33. Johann Schneider-Ammann hat den Bundesrat zum Fototermin in eine Druckerei gebeten. Die Komposition entspreche den Wünschen des neuen Bundespräsidenten, teilte der Bund mit. Er wolle «gute Rahmenbedingungen für die Sicherung von Arbeitsplätzen» schaffen. Rechts stehen die beiden Neuen: Bundesrat Guy Parmelin und Bundeskanzler Walter Thurnherr. Bildquelle: Bundeskanzlei/Edouard Rieben, Nina Líška Rieben.
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Bild 11 von 33. Das Bundesratsfoto von 2015 zeigt eine entspannte Landesregierung in Gesprächen vertieft. Die Anordnung erinnert an das «Letzte Abendmahl» von Leonardo da Vinci. Bildquelle: BUNDESKANZLEI/CHRISTIAN GRUND, MAURICE HAAS.
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Bild 12 von 33. Das Bundesratsbild von 2014 zeigt die Landesregierung im holzgetäferten Bundesratszimmer. Anders als in vergangenen Jahren handelt es sich nicht um eine Fotomontage. Bildquelle: Bundeskanzlei/Dominic Büttner, Béatrice Devènes.
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Bild 13 von 33. Das Bundesratsfoto 2013 kommt traditionell daher: Es zeigt die Regierung vor dem Sitzungszimmer im Bundeshaus. Bildquelle: Bundeskanzlei/ULRICH LIECHTI .
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Bild 14 von 33. Nach zeitlosen Auftritten zeigt sich der Bundesrat 2012 modern – vor dem Gemälde «Vier Jahreszeiten» von Franz Gertsch. Bildquelle: Bundeskanzlei/ Corinne Glanzmann .
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Bild 15 von 33. Das Foto 2011 ist dem ersten offiziellen Bundesratsbild von 1993 nachempfunden. Es soll die Veränderungen aufzeigen. Bildquelle: Bundeskanzlei/Monika Flueckiger.
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Bild 16 von 33. 2010: Nach einem eher statischen Bild im Präsidialjahr von Hans-Rudolf Merz zeigt sich die Landesregierung dynamisch. Bildquelle: Bundeskanzlei/ Alex Spichale .
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Bild 17 von 33. Ein Gewölbe aus Schweizerkreuzen auf rotem Grund: Hans-Rudolf Merz hat 2009 das offizielle Bundesratsfoto ausgesucht. Bildquelle: Bundeskanzlei/Michael Stahl .
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Bild 18 von 33. Der Bundesrat mischte sich «unter das Volk»: Das Bundesratsfoto 2008 entstand in der Aula des Progr in Bern. Bildquelle: Bundeskanzlei/Beatrice Devenes/Dominique Buettner .
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Bild 19 von 33. Das Bild 2007 zeigt die Regierungsmitglieder und die Kanzlerin in Bewegung und suggeriert Aufbruchstimmung im Bundesrat. Bildquelle: Bundeskanzlei/Julie de Tribolet.
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Bild 20 von 33. Mit dem Bundesratsfoto 2006 hat die Welle der sportlich-lässigen Swissness auch das Bundeshaus erreicht. Bildquelle: Bundeskanzlei/Str .
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Bild 21 von 33. Wie ein Werbefoto: Das Bundesratsbild 2005 kommt ohne Farbe daher. Bildquelle: Bundeskanzlei/ Marc Latzel .
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Bild 22 von 33. Im Bundesratszimmer 2004: Zum ersten Mal befindet sich die Bundeskanzlerin nicht am Bildrand oder im Hintergrund. Bildquelle: Bundeskanzlei/Tobias Madoerin .
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Bild 23 von 33. Das offizielle Bundesratsfoto von 2003 wirkt etwas offizieller. Bildquelle: Bundeskanzlei/Samuel Mizrachi .
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Bild 24 von 33. Ein etwas farbloseres Bild entstand 2002 – es ähnelt dem vom Vorjahr. Bildquelle: Bundeskanzlei/Reto Camenisch .
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Bild 25 von 33. Das Bundesratsbild von 2001 im ungewöhnlichen Format. Bildquelle: admin.ch/Fotograf nicht genannt.
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Bild 26 von 33. Ein Bergmassiv als Hintergrund: Das Motiv 2000 wurde zu Ehren des Bundespräsidenten Adolf Ogi ausgewählt. Bildquelle: Bundeskanzlei/Masato Yoloyama .
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Bild 27 von 33. Erstmals wurde 1999 von der elektronischen Bildbearbeitung Gebrauch gemacht. Bildquelle: Bundeskanzlei/Masato Yokoyama .
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Bild 28 von 33. Auf dem Dach des Bundeshauses 1998: Die Kuppel des Bundeshauses signalisiert die Staatsmacht. Bildquelle: Bundeskanzlei/Str .
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Bild 29 von 33. 1997: Auffallend ist, dass sich der Bundesrat darauf moderner und dynamischer präsentiert als auf den bisherigen Karten. Bildquelle: Bundeskanzlei/Str .
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Bild 30 von 33. Der Bundesrat hält sich 1996 ans Protokoll – steif stehen die Magistraten in einer Reihe. Bildquelle: Bundeskanzlei/Vereinigung der Bundeshausfotografen .
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Bild 31 von 33. Das offizielle Bundesratsfoto 1995 wirkt ehrwürdig. Bildquelle: BUNDESKANZLEI/STR .
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Bild 32 von 33. Das offizielle Foto 1994: Ruth Dreifuss bringt etwas Farbe ins Bild. Bildquelle: Bundeskanzlei/Str .
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Bild 33 von 33. Das erste offizielle Bundesratsfoto überhaupt von 1993: Im Vergleich zu 2011 noch sehr von Männern dominiert. Bildquelle: Bundeskanzlei/Karl-Heinz Hug .