- Milliarden von Google-Suchanfragen geben Aufschluss darüber, welche Themen und Personen die Schweiz im vergangenen Jahr beschäftigt haben.
- Laut dem Google-Jahresrückblick 2025 lag Bundesrat Martin Pfister hoch im Kurs.
- Nach keiner anderen Schweizer Persönlichkeit ist so oft gesucht worden, wie nach dem neu gewählten Verteidigungsminister, wie es in einer Google-Mitteilung hiess.
Die meisten Suchabfragen internationaler Persönlichkeiten galten dem deutschen Rapper Haftbefehl. Diesen Trend habe eine Dokumentation ausgelöst, die vergangenen Herbst beim Streamingdienst Netflix erschien.
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Bild 1 von 5. Wer ist Martin Pfister? Diese Frage stellten sich dieses Jahr offenbar viele, wie der Google-Jahresrückblick zeigt. Bildquelle: KEYSTONE/Peter Klaunzer.
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Bild 2 von 5. Auch der Bergsturz in Blatten VS, der das Lötschental Ende Mai verschüttete, beschäftigte die Menschen in der Schweiz. Bildquelle: Keystone/ Michael Buholzer.
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Bild 3 von 5. Zu den internationalen Top-Suchanfragen gehört der deutsche Rapper Haftbefehl.... Bildquelle: KEYSTONE/Hannes P. Albert.
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Bild 4 von 5. ....sowie der konservative US-Aktivist Charlie Kirk, der im September bei einem Attentat ermordet wurde. Bildquelle: Keystone/ Lindsey Wasson.
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Bild 5 von 5. Auch der Zwölftagekrieg zwischen Israel und dem Iran im Juni löste viele Suchanfragen auf Google aus. (Im Bild: Luftabwehrsystem «Iron Dome» in Tel Aviv aktiv). Bildquelle: Keystone/ ABIR SULTAN.
Während letztes Jahr die Fussball-EM und ESC-Siegesact Nemo an der Spitze der meist gesuchten Begriffe in der Schweiz standen, führten dieses Jahr Charlie Kirk, Blatten und der israelisch-iranische Krieg die Liste an, wie aus der Aufschlüsselung der Google Suchanfragen 2025 weiter hervorgeht.
«Wie viele Herzen hat ein Tintenfisch?»
Das zeige, dass die Schweiz dieses Jahr sowohl lokale Katastrophen als auch globale Konflikte beschäftigt hätten, schrieb das Tech-Unternehmen. Für den Jahresrückblick analysiert Google jährlich jene Begriffe, bei denen das Suchinteresse im Vergleich zum Vorjahr stark angestiegen ist.
Am Ende dieses Jahres wurden folgende Fragen besonders oft gestellt: «Warum brennt es in Los Angeles?» und «Wie viele Herzen hat ein Tintenfisch?»