- Bei der Zuger Polizei ging anonym ein Drohanruf ein.
- In der Folge wurde eine Flüchtlingsunterkunft in der Stadt Zug evakuiert.
- Die rund 300 Personen wurden in Räumlichkeiten eines nahe gelegenen Unternehmens untergebracht.
- Nach mehreren Stunden konnte die Flüchtlingsunterkunft wieder freigegeben werden und die Bewohner konnten zurückkehren.
Nachdem am Samstagabend, 25. Oktober, bei der Zuger Polizei ein anonymer Anruf einging, wurde die Flüchtlingsunterkunft Lorzenmatt in der Stadt Zug vorsorglich evakuiert. «Aufgrund der gemachten Äusserungen bestand ein möglicher Zusammenhang mit der Unterkunft», sagt Frank Kleiner, Sprecher der Zuger Polizei.
Die Unterkunft wurde von Spezialkräften der Polizei durchsucht. Nach mehreren Stunden konnte die Liegenschaft wieder freigegeben werden und die Bewohnerinnen und Bewohner konnten zurückkehren. Bis dahin seien sie in den Räumlichkeiten eines nahe gelegenen Unternehmens untergebracht und dort auch betreut worden.
Die Ermittlungen zum Urheber der telefonischen Drohung sind im Gang. Für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden, heisst es von der Zuger Polizei.