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Wahlen15 Uri Die FDP will einen Sitz im Stöckli

Die beiden Urner Ständratssitze dürften nach den Wahlen wieder in bürgerlichen Händen sein, nach einem kurzen grünliberalen Intermezzo. Neu ist aber, dass sich die FDP ein Mandat im Stöckli holen will, neben dem amtierenden CVP-Mann.

Im Jahr 2010 wurde die uralte Urner Zauberformel gebrochen: Die CVP verlor ihren zweiten Ständeratssitz an die GLP. Der damalige Regierungsrat Markus Stadler eroberte den Sitz als Parteiloser; in Bern schloss er sich der grünliberalen Fraktion an. Stadler verzichtet auf eine erneute Kandidatur und tritt zurück.

Dittli soll es für die FDP richten

Im Herbst 2015 wird es in Uri wieder eine kleinere politische Revolution geben: Die FDP gibt ihren traditionellen Nationalratssitz nach 100 Jahren frei - im Gegenzug wollen die Freisinnigen mit Finanzdirektor Josef Dittli den zweiten Ständeratssitz holen.

Dittli gehört seit 2004 der Urner Regierung an. Im Fall einer Wahl ins eidgenössische Parlament will er aus der Regierung zurücktreten.

Der bisherige CVP-Ständerat Isidor Baumann ist seit 2011 im Stöckli und tritt für eine zweite Legislatur an. Seine Wiederwahl dürfte unumstritten sein.

Die Kandidaten

  • Audio
    Interview mit Isidor Baumann (23.09.2015)
    05:46 min
    abspielen. Laufzeit 5 Minuten 46 Sekunden.

    Isidor Baumann, CVP

    Die CVP will ihren bisherigen Sitz mit Isidor Baumann verteidigen. Er tritt zur Wiederwahl an und wurde von den Delegierten klar wieder nominiert. Baumann vertritt den Kanton Uri seit 2011 in der kleinen Kammer.

  • Audio
    Interview mit Josef Dittli (23.09.2015)
    05:15 min
    abspielen. Laufzeit 5 Minuten 15 Sekunden.

    Josef Dittli, FDP

    FDP-Regierungsrat Josef Dittli will vom Urner Rathaus ins Berner Stöckli wechseln. Er gehört seit 2004 dem Urner Regierungsrat an; bis 2010 stand er der Sicherheitsdirektion vor, seither ist er Finanzdirektor. Dittli ist verheiratet, hat zwei Kinder und stammt aus Attinghausen.

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