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Isabelle Menke in Jelineks «Reichnitz (Der Würgeengel)».
Toni Suter, T+T Fotografie
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 51 Sekunden.
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Première des Jelinek-Stücks «Rechnitz» in Zürich

Literatur-Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek spricht immer wieder schonungslos Tabuthemen an und rührt an die Wunden der Vergangenheit. So auch in ihrem neuen Stück «Rechnitz (Der Würgeengel)», das in Zürich Premiere feierte.Das Theaterstück erinnert an eine lange verschwiegene Gräueltat des Holocaust in Österreich: Im burgenländischen Rechnitz wurde während eines Nazi-Festes ein Massaker an 180 Juden verübt. An den Mülheimer Theatertagen wurde es zum «Stück des Jahres» gewählt. Am Samstag kam es im Zürcher Schauspielhaus zur Schweizerischen Erstaufführung. Die Eindrücke des DRS 2-Kritikers Andreas Klaeui.

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