Mundartexperte Markus Gasser deckt auf, dass «Tschäppelier» vom lateinischen «Scapularium» abstammt. Dieses Schulterkleid trugen typischerweise Mönche.
Ein «Tschäppelier» gegen böse Geister
Amulette sollen das Böse abwehren, wenn man sie um den Hals trägt. Auch wenn sie an der Wand hängen, sollen sie böse Geister fernhalten. So glaubte man es früher jedenfalls im Solothurn, wo man ein Amulett «Tschäppelier» nannte. Der Begriff leitet sich von Mönchskutten ab.
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