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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 120 Minuten 13 Sekunden.
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Next generation: Das Debut des Atenea Quartet in Luzern

Alle zwei Jahre geht der «Prix Credit Suisse Jeunes Solistes», der im Rahmen des Lucerne Festivals verliehen wird, an das beste Kammermusik-Ensemble einer Schweizer Musikhochschule. Letzten Sommer war dies das Atenea Quartet.

Zum Quartett gehören vier spanische MusikerInnen, die in Basel an der Musikhochschule studieren. Sie kommen aus Barcelona, spielen seit 2018 zusammen und haben bereits mehrfach bewiesen, dass sie nicht nur aussergewöhnlich gut zusammen funktionieren, sondern dass sie auch jeweils im Moment auf der Bühne das Beste geben können: Mehrere Auszeichnungen bei Wettbewerben bezeugen dies, dazu kommt bereits eine beachtliche Anzahl an Konzerten auf internationaler Ebene.

Für ihr Debut in Luzern hat das Atenea Quartet ein kontrastreiches Programm zusammengestellt, das mit Schubert und Purcell zwei ganz unterschiedliche Musikwelten umfasst, die verbunden (oder getrennt?) werden durch ein modernes Stück der Katalanin Raquel García-Tomás. Ausgangspunkt für die Komponistin ist dabei ein Madrigal von Claudio Monteverdi, das sie einerseits zitiert, andererseits weiterdenkt und fortführt.

Henry Purcell: Fantasia in four parts F-Dur Z 737
Henry Purcell: Fantasia in four parts e-Moll Z 741
Henry Purcell: Fantasia in four parts d-Moll Z 739
Raquel García-Tomás (*1984): ...così mostraste a lei i vivi ardore miei...
Franz Schubert: Streichquartett d-Moll D 810 «Der Tod und das Mädchen»

Atenea Quartet:
Gil Sisquella Oncins, Violine
Jaume Angelès Fité, Violine
Bernart Santacana Hervada, Viola
Iago Domínguez Eiras, Violoncello

Konzert vom 17. August 2023, Lukaskirche Luzern (Lucerne Festival)

Das Konzert steht unbegrenzt zum Nachhören zur Verfügung.

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