Um diese wieder zu entschlüsseln, verlangten Erpresser 900 Franken in Form von Bitcoins. Beobachter-Expertin Rosmarie Naef erzählt, ob die Firma die Lösegeldforderung bezahlt hat und wie der Fall ausgegangen ist.
Die 3 wichtigsten Punkte zum Umgang mit gefährlichen Mails
1. Vorsicht bei E-Mails: E-Mail, die Ihnen verdächtig vorkommen, die Sie unerwartet erhalten oder deren Absender Sie nicht kennen, sollten Sie nicht öffnen. Befolgen Sie keinesfalls die Anweisungen im Text, öffnen Sie keine Attachments und klicken Sie auf keine Links in der E-Mail.
2. Halten Sie Ihre Software auf dem neusten Stand. Halten Sie Ihren Virenschutz wie auch Ihre Firewall immer aktuell und erstellen Sie regelmässig ein Backup (Sicherheitskopie) von Ihren Daten. Sichern Sie Ihre Daten auf einem externen Speichermedium und trennen Sie das Medium nach der Datensicherung jeweils von Ihrem Computer, sonst könnte auch das Backup von einem Internettrojaner verschlüsselt werden.
3. Wurden Sie Opfer einer Internettrojaners, sollten Sie den Forderungen der Erpresser nicht nachkommen, sondern Anzeige bei der Polizei erstatten und den Vorfall den Bundesbehörden melden:
a) MELANI (Melde- und Analysestelle Informationssicherung)
b) KOBIK (Schweizerischen Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität)