Bei Patienten über 65 Jahren übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Grippe-Impfung. Das gleiche gilt für jüngere Patienten, die unter chronischen Krankheiten wie Asthma oder Diabetes leiden.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt folgenden Personen eine Grippe-Imfpung:
- Personen über 65 Jahren
- Personen mit einem erhöhten Komplikations-Risiko bei einer Grippeinfektion: Schwangere, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeheimen.
- Personen, die Kontakt zu Risikopatienten haben: Pflegepersonal, Ärzte.
- Betreuungspersonen von Säuglingen, die weniger als 6 Monate alt sind.
Die Grippe-Impfung wird in der Regel sehr gut vertragen. Bei 5 bis 8 Prozent der Geimpften können sich leichte Nebenwirkungen zeigen: Während zwei bis drei Tagen Schmerzen am Injektionsort, leichtes Fieber, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen.
Die Grippeschutz-Impfung nützt einzig gegen eine Grippe-Infektion. Auch wer sich impfen lässt, kann in der kalten Jahreszeit trotzdem hie und da an einer Erkältung leiden.