Einen Heimatfilm und eine Groteske nennt der Filmemacher seinen Film «Vaters Garten». Heimatfilm dann, wenn Liechti mit der Kamera den Alltag der Eltern beim Frühstück oder im Garten dokumentiert, Groteske, wenn er allzu krasse Dialoge in ein Puppentheater überführt, die Eltern sind dann Hasen, der Protagonist ein Kasperle. Im Gespräch mit Brigitte Häring spricht der Filmemacher Peter Liechti über seine Arbeit an dem Film, seine Auseinandersetzung mit den Eltern und mit einer ganzen, verschwindenden Generation.
«Vaters Garten»: (K)ein Elternporträt von Peter Liechti
Ein Jahr lang hat Peter Liechti seine Eltern nur noch mit der Kamera besucht herausgekommen ist nicht nur ein berührendes Familienporträt, sondern ein Film, der die Auseinandersetzung zweier Generationen nicht nur dokumetiert, sondern selber führt.
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