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Einmal eingefangen, ist er schwer wieder loszuwerden: Der schlechte Ruf.
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Wie werde ich meinen schlechten Ruf los?

«Du kommst sowieso immer zu spät!» Oder: «Sie macht immer nur das Mindeste.» Wer ihn einmal hat, bekommt ihn kaum wieder los: den schlechten Ruf.

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Ob er stimmt oder nicht: Der Ruf bleibt lange haften. Vor allem in der heutigen Zeit mit Facebook, Google und Co. ist es nicht gerade einfacher geworden, einen schlechten Ruf loszuwerden.

Wer den Ruf hat, immer zu spät zu kommen, muss sehr lange immer pünktlich sein, damit der Ruf vergessen geht. Funktioniert es nicht und stört der Ruf sehr, bleibt nur eine Veränderung des Umfelds (zum Beispiel andere Freunde).

Weitere Tipps, wie man gegen den schlechten Ruf ankämpfen kann, erklärt SRF-Ratgeber-Psychologe Henri Guttmann im Ratgeber.

Dämonisierung
Hier geht es darum, dass wenn man mal einen schlechten Ruf hat, es fast nicht mehr möglich ist, sich gegenüber der Person, die den Ruf aufrecht hält, «richtig» zu verhalten. Ein Beispiel: Kommt die Person zu früh, heisst das «was will er damit erreichen? Sehr verdächtig.» Kommt die Person pünktlich: «Jetzt will er sich einschleimen!» Kommt er zu spät: «Typisch, ich hab's ja immer gesagt, der Typ ist unzuverlässig.»

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