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Sorgen für Aufregung. Die «Kulturinfarkt»-Autoren Armin Klein, Stephan Opitz, Dieter Haselbach und Pius Knüsel.
Andreas Pavelic
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Der «Kulturinfarkt» im Gespräch

Man soll die Hälfte der Museen, Theater und Bibliotheken schliessen, dann gäbe es Geld für Neues. Das schlagen Pius Knüsel, Direktor der Pro Helvetia und drei deutsche Kulturmanagement-Experten in ihrem Buch «Der Kulturinfarkt» vor.

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Die vier Autoren wollen das als Gedanken-Experiment und «Lockerungsübung für das Hirn» verstanden wissen, um eine dringend nötige Diskussion um staatliche Subventionen anzustossen. Doch der polemische Ton kommt schlecht an. Von «unterbelichtetem, mattem Thesenknattern» ist die Rede. Es diskutieren Pius Knüsel und Jean-Pierre Hoby, der 26 Jahre als Kulturchef der Stadt Zürich das Kulturangebot zum kritisierten Überangebot ausgedehnt hat.

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