Immer wieder im Sommer, wenn die Herden auf den Alpen sind, wird in der Schweiz besonders heftig über Wolf und Bär gestritten. Die Bergregionen fühlen sich mit ihren Problemen im Stich gelassen.
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Mit jedem gerissenen Schaf wächst in den Bergregionen der Unmut. In den Städten habe man eine verklärte Sicht auf die Tierwelt, heisst es dort. Und der Bund kümmere sich nicht um die Probleme der Bergbevölkerung.
Das sieht man beim Bund anders. Sie würden sich der Probleme der Betroffenen annehmen, sagt Reinhard Schnidrig, der eidgenössische Jagdinspektor im Gespräch. Doch viele der Massnahmen des Bundes würden im Hintergrund laufen.
