Aber, und das habe speziell Freude gemacht, die Experimente am Cern seien explizit erwähnt worden in der Begründung zum Preis. «Und damit kommt eigentlich die Anerkennung», so Günther Dissertori. «Man freut sich über diesen Preis.»
Der 43-jährige Südtiroler ist Professor am Institut für Teilchenphysik an der ETH Zürich und hat mitgeholfen, die CMS-Experimente am Cern aufzubauen; jene Experimente, dank derer es gelang, die Theorie der beiden Nobelpreisträger Peter Higgs und François Englert zu beweisen - was den beiden dir Tür öffnete zur Auszeichnung. Susanne Brunner spricht mit Gütnher Dissertori über Teilchenphysik, Hirngespinste und Forschung.
Günther Dissertori: «Man freut sich über diesen Preis»
Es gab eine Kontroverse in Stockholm, weil ein Akademie-Mitglied sagte, eigentlich müsste man das Cern mitauszeichnen. Es sei klar, das das Cern keinen Preis bekomme, meint Teilchenphysiker Günther Dissertori bei Susanne Brunner im Tagesgespräch, da er nur an Individuen vergeben werden kann.
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