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Aktuell Die Facetten der elektronischen Tanzmusik

Elektronische Musik gehört heute zu einer der wichtigsten Popmusikkulturen überhaupt. Doch das Genre unterteilt sich in dutzende Subgenres – für das ungeübte Ohr fast unmöglich, die verschiedenen Stile voneinander zu unterscheiden. Eine Übersicht der wichtigsten Genre-Begriffe.

Heutzutage strömen tausende Tanzwütige in Clubs, um sich zu elektronischer Musik zu bewegen. Und das, obwohl sich die Elektroszene nicht sehr stark verändert hat. Die Melodien haben nach wie vor den gleichen, repetitiven Rhythmus. Momentan hat sich sogar ein Retro-Trend entwickelt: alte Tracks sind also wieder in.

Wer sich schon immer gefragt hat, was der Unterschied von House zu Trance ist hat hier die Übersicht der wichtigsten fünf Genres.

Techno

Nebst House eine der ursprünglichsten Formen der elektronischen Musik. Meist ziemlich schnörkellos, sehr repetitiv und monoton. Im Vordergrund steht die dominierende Bassdrum. Die Würze liegt hier nicht in einer spektakulären Hookline, sondern viel mehr im Aufbau eines Tracks (nein es sind keine Songs) und in kleinen Details. Hier ein Fiepsen, dort eine kurze Soundverzerrung. Die Tracks dauern oft bis zu 10 Minutenn.

Ursprungsort: Detroit, Deutschland.

House

Genau wie Techno ist House eine der Ursprungsformen der elektronischen Musik; sehr stark beeinflusst von Soul, R’n‘B und Jazz. Oft werden die Tracks mit Samples aus diesen Stilrichtungen angereichert. House-Produzenten arbeiten aber auch mit Soul- oder R’n‘B-Künstlern zusammen. Die Anmutung ist im Wesentlichen positiv im Vergleich zu Techno, der oft etwas düster und industriell wirkt.

Ursprungsort: New York, Chicago.

Trance

Trance ist ein Subgenre und hat seine Wurzeln im härteren Techno. Der Fokus liegt hier aber vielmehr auf den verschiedenen Harmonien. Oft sind es längere sphärische und ruhige (bis hin zu etwas kitschige) Klanglandschaften. Trance liegt eng bei Ambient und Chillout, allerdings meist mit einem tanzbaren 4/4tel-Takt unterlegt.

EDM

Ein seit ein paar Jahren anhaltendes Phänomen. EDM steht für Electronic Dance Music und ist quasi das Mainstream-Genre der elektronischen Musik.

In Amerika dominieren mittlerweile EDM-Künstler wie David Guetta oder Avicii das Line-Up der grossen Popfestivals. Immer mehr auch in Europa. Mit vielen Hochtönern klingt EDM oft sehr schrill und nervös. Sehr oft werden poppige Elemente eingebaut, die einen hohen Wiedererkennungswert haben.

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