Die hippen Einwohner von Trendmetropolen wie New York, Paris oder London sind es müde, ständig dem neusten Trend hinterher zu rennen. Sie rufen den «Normcore»-Trend aus – und kleiden sich wie jeder normale Tourist.
Seid ihr Normcore – oder passt ihr euch immer noch dem Diktat der Modeindustrie an? Wenn ihr von den untenstehenden Kleidungstücken zwei regelmässig trägt, könnt ihr euch zu den «normalen» Menschen zählen.
1. Freizeitschuhe
Wir sprechen hier nicht von kühn desighnten Nike Frees oder teuren Leder-Brogues. Gmeint ist der klassische Hybrid zwischen Turnschuh und geschäftlicher Eleganz – selbstverständlich in schwarz oder braun – Farbtupfer nicht erlaubt.
2. Blue Jeans
Die Normcore-Hose ist weder besonders hell noch besonders dunkel – sie ist ganz einfach jeansfarben. Sie hat weder Löcher noch eine auffälige Waschung – und klar, beim Schnitt zählt nur eines: Er muss bequem sein.
3. Outdoor-Jacke
Ob Jack Wolfskin, Mammut oder Helly Hansen – die Jacke muss vor allem wind- und wasserfest sein. Und anders als bei Schuhen und Hosen sind bunte Farben bei der Jacke durchaus erlaubt.
4. Foulard oder Schal
Dabei geht es nicht darum, sich nicht zu erkälten. Denn auch in der warmen Jahreszeit ist Stoff am Hals durchaus kleidsam. Am besten die beiden Enden durch die Schlinge ziehen, die sich am andern Ende beim Falten bildet.
5. Laptop-Rucksack
Stylische Ledertaschen sind doch viel zu unpraktisch! Besser ein anständig grosser Rucksack aus resistentem Polyester – selbstverständlich lässig über die eine Schulter geschwungen – beide Träger anzuziehen, ist uncool!
6. Vereins-T-Shirt
FC Ostermundigen, Trüebbacher Grümpelturnier oder Greifenseelauf – an jeder Ecke lauert in der Schweiz das Gratis-T-Shirt. Und warum sollen die im Kleiderschrank die Motten anlocken – wenn man sie am Samstag auch zum Käfelen anziehen kann?
