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Festivalsommer 7 Dinge, die es nur am Openair Frauenfeld gibt

Das Openair Frauenfeld ist ein Festival der Superlativen: die grössten Styler, die krassesten Beats und die heissesten Temperaturen. Aber es gibt weitere 7 Dinge, die das Hip-Hop-Festival so grossartig machen.

Jedes Schweizer Festival hat seinen eigenen Charme. Auch das Openair Frauenfeld. Zu diesem Charme gehören sieben Extras, die hier auf der Allmend geboten werden.

1. Next Level Camping

Tina Nägeli im Premium Loft
Legende: Warum zelten, wenn man auch im «Premium Loft» pfusen kann? SRF/Noëlle Guidon

Klar, man kann auch am Openair Frauenfeld sein Camp aufschlagen. Wirklich bekannt für unglaubliche Bauten wie am OpenAir St.Gallen ist das Hip-Hop-Festival aber nicht. Dafür kann man hier in sogenannten «Premium Lofts» übernachten. Wer im Container mit eigener Steckdose und echten Betten wohnen möchte, muss allerdings tief ins Portemonnaie greifen und über tausend Franken locker machen.

2. Copa Cabana im Thurgau

Tina Nägeli sitzt im Sand am Openair Frauenfeld.
Legende: Ein bitzli Sändelen. Kann man am Openair Frauenfeld auch und zwar am «South Beach». SRF/Noëlle Guidon

Die Sonne brennt vom Himmel, das einzig Kühle am Openair Frauenfeld sind im besten Fall die Getränke. Da wünscht sich mancher an den Strand. Meer hat das Openair Frauenfeld nicht im Angebot – Sand aber schon. In der «South Beach» Strandbar, die sich ausserhalb vom Konzertgelände befindet, kann man seine teuren Sneakers ausnahmsweise ausziehen und ein kleines Stück Ferienfeeling geniessen. Ich nenne die Bar auch «Panierstation». Denn da wo vorher der Schweiss geklebt hat, knirscht es nach dem Barbesuch.

3. Die Haare schön dank Zöpfli-Stand

Zöpflistand am Openair Frauenfeld.
Legende: Wer hat die Haare schön? Die Frauenfelder dänks. SRF/Noëlle Guidon

Von wegen «lauter oberflächliche Menschen am Openair Frauenfeld». Wer sich von den Zöpfliprofis aufhübschen lässt, spart sich die Haarpflege am Festival. Denn die Zopf-Frisuren sehen nicht nur chic aus, sie halten laut Standbetreiberin mehrere Tage bis Wochen. Und wenn die eigenen Haare zu kurz sind, wird farbiges Kunsthaar eingeflochten. Hübsch, bunt und praktisch.

4. Pumpen in der Muckibude

Mann trainiert im Gym vom Openair Frauenfeld.
Legende: Höchste Konzentration bei der Muckibude. Stählerne Körper kommen auch nicht von alleine. SRF/Noëlle Guidon

Wer schön sein will, muss leiden. Und sich selber malträtieren kann man am Openair Frauenfeld problemlos. Eigens für die Fitness-Junkies unter den Festivalbesuchern gibt's ein Gym. Wer noch nicht genug geschwitzt hat, kann dort bei brütender Hitze die Muckis stählen. Und ja: Beifall gibt's gratis. Denn vielen geht es an dieser Pumpstation wohl ähnlich wie mir: Beim Schwitzen kann auch zuschauen, wer selbst keinen Klimmzug schafft.

5.Realitätsflucht in die Game-Welt

Tina Nägeli spielt mit VR-Brille.
Legende: Kein Bock auf Festival? Kein Ding – VR-Brille sei dank, kannst du getrost auf die Realität verzichten. SRF/Noëlle Guidon

Auch die Gamer unter den Festivalbesuchern werden auf der Allmend glücklich. Denn die Game-Station lockt mit PlayStations und einer Konsole mit «Virtual Reality»-Brille. Für alle, die sich einen Moment Pause von der Openair-Realität gönnen möchten.

6. Grillstation deluxe

Tina Nägeli grillt an der Grillstation.
Legende: On Fire! Bei der frauenfeldschen Grillstation können die mitgebrachten Kugeli-Grills einpacken. SRF/Noëlle Guidon

Was gehört zum Sommer wie die Festivals? Richtig – ein gemütlicher Grillplausch mit Freunden. Und weil die Frauenfelder so schön deluxe unterwegs sind, stehen den Gästen mehrere Grillsationen zur freien Verfügung. Für die perfekte Glut ist auch gesorgt – nur das Grillgut müssen die Openairgänger selbst mitbringen. Schmeckt nicht nur gut, sondern ist erst noch billiger als der Zigeunerspiess auf dem Gelände.

7. Bühne mit Aussicht

Die Skyline vom Openair Frauenfeld.
Legende: Schon mal so eine hübsche Aussicht auf die Bühne genossen? Eben. Openair Frauenfeld macht's möglich. SRF/Noëlle Guidon

Dass es auf der Bühne abgeht, ist bei der Fülle an Stars hier auf der Allmend klar. Überzeugen könnt ihr euch davon in unserem Livestream. Ebenfalls bemerkenswert: Das riesige Bühnenbild, in das die beiden Hauptbühnen eingebaut sind. Selbst wenn ein Künstler auf der Bühne einschlafen würde – es gäbe trotzdem noch einiges zu bestaunen. Praktisch, oder?

Du sitzt daheim und wärst (ausnahmsweise) lieber im Thurgau?

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