Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Aktuell Verrückter als je zuvor: Der neue Schwerelos-Videoclip von OK Go

An die Melodien der Songs erinnern sich die wenigsten. Bei den Visuals der Clips aber, da geht es zack: «Das mit dem Laufband?!», «Diese Autowerbung wie eine Dominostein-Rallye?!». Jetzt hat es die US-Band OK Go wieder getan. Und ihr neuer Clip ist krasser als alles, was sie zuvor gemacht haben.

Seit gut 10 Jahren begeistern die Jungs der amerikanischen Band OK Go mit ihren Videoclips die Massen. Die Melodien der Songs haben die wenigsten im Kopf. Die Visuals der Clips aber, da geht es zack: «Das mit dem Laufband?!», «Diese Autowerbung wie eine Dominostein-Rallye...» oder «Das mit der Hund-Choreografie, jöööh!»

Mit ihrem neuen Clip hat sich die Band jetzt aber selbst übertroffen: Das Video zu «Upside Down & Inside Out» ist wieder einer ihrer beliebten One-Takes (kein Schnitt) - dieses Mal performen sie ihre verrückte Choreographie allerdings in kompletter Schwerelosigkeit während eines Parabelflugs!

Wir werfen einen Blick zurück auf ihre erinnerungwürdigsten Videos:

Der letzte Clip ist mehr als ein Jahr her. OK Go haben «I Won't Let You Down» 2014 zusammen mit dem Hersteller eines weird anmutenden Einpersonen-Transportmittel produziert.

Im selben Jahr haben sie auch den extrem verwirrenden Clip zu «The Writing's On The Wall» produziert. Das Krasse: Es ist nicht nur ein One-Shot, auch wird die Kamera während der Performance laufend von einem Bandmitglied zum nächsten gereicht.

«Needing/Getting» ist 2012 in viermonatiger Zusammenarbeit mit einem Automobilhersteller entstanden und wurde in der Pre-Game-Show des Super Bowls veröffentlicht.

Für «All Is Not Lost» wurde 2011 die Tanzequipe Pilobolus engagiert. Zusammen tanzen sie auf einem Plexiglasboden u.a. die Lyrics des Songs.

Für «White Knuckles» haben OK Go 2010 mit 12 Hunden eine Choreo einstudiert. Hinter dem Clip, der in der Talkshow von Ellen de Generes Premiere feierte, steckt der Aufruf, dass man Hunde aus dem Tierheim adoptieren soll.

Der Clip zu «This Too Shall Pass» (2012) geht als Tribut an Rube-Goldberg-Maschinen durch. Mit Rube-Goldberg-Maschinen sind Maschinen gemeint, die null praktischen Nutzen mit sich bringen und eine Aufgabe (hier: den Transport der Murmel) in unzähligen und total unnötig komplizierten Schritten ausführt.

«Last Leaf» ist als eine Art Werbespot für einen Kamerahersteller entstanden. Das Video ist eine Aneinanderreihung von fast 3000 Fotos. Die Lasercutzeichungen sind vom Künstler Geoff McFetridge.

«WTF?» ist aus dem Jahr 2009 und wie die Mehrzahl der Clips von OK Go ein One-Shot. Die Requisiten (Bälle, Baseballschläger etc) hat die Band in einem «99 Cent»-Store gekauft.

Mit «Here It Goes Again» nahm die Videoclipkarriere der Band 2006 ihren Anfang. Zwar ist es nicht das erste Video von OK Go, aber das erste, mit welchem die Band weltweit für viel Beachtung sorgen konnten.

Meistgelesene Artikel