Pro Synchronfassung
- Verständlichkeit: Will man ausnahmslos jedes Wort verstehen, macht es Sinn, einen Film oder eine Serie in der eigenen Muttersprache zu schauen. Sofern es eine entsprechende Synchronfassung gibt.
- Deutlichkeit: Da es sich bei Synchronfassungen meist ausschliesslich um Studioversionen handelt, sind die Dialoge oftmals deutlicher und die Soundkulissen klarer.
- Das mühsame Lesen von Untertiteln fällt in synchronisierten Filmfassungen meist weg. Man kann sich voll und ganz auf die Bilder konzentrieren.
Kontra Synchronfassung
- This makes me foxdevilswild: Es gibt Sprichwörter, Witze und Sprüche, die halt nur in einer Sprache funktionieren. Es wird dann jeweils versucht, einen ähnlich witzigen Inhalt in der Synchronsprache zu generieren. Das ist aber nicht immer ganz einfach.
- Da Synchronsprecher in einer sterilen Studioumgebung arbeiten, können synchronisierte Fassungen unnatürlich wirken.
Pro Originalton
- Dialoge passieren in natürlichem Umfeld. Schauspieler, Räume und Umgebung sind echt. Die Vertonung einzelner Handlungen geschieht zum Zeitpunkt der Handlung und nicht gestellt in einem Studio.
- Keine Lipsync-Errors: störende Bild-Ton-Scheren findest du im Originalton nicht.
- Alle Sprüche, Witze und Anspielungen funktionieren.
Kontra Originalton
- Schnelle und komplizierte Dialoge können überfordern. Abhilfe verschaffen hierbei Untertitel, wo wir bereits beim nächsten Contra-Punkt sind.
- Untertitel lenken vom eigentlichen Film ab. Wer Filme in Originalsprache schaut und den kompletten Film hindurch die Untertitel lesen muss, verpasst unter Umständen wichtige Bilder, Handlungen und Details.
Wir haben Synchronsprecher Rudolf Ruch kennengelernt - er kann gefühlt 100 Stimmen spielen. Von der gebärenden Frau bis zum Brummelbär. Hier geht's zum Interview.