«Während des Fleischessens oder kurz danach schätzen wir das Tier anders ein als sonst», sagt Mirjam Hauser, Trendforscherin am Gottlieb Duttweiler Institut. «Plötzlich hat das Tier unserer Meinung nach weniger Fähigkeiten, Schmerz zu empfinden.» Diese Erkenntnis verdanken wir australischen Forschern. Laut ihnen sprechen wir auch Tieren, die wir im Normalfall nicht essen, menschenähnlichere Eigenschaften zu als Nutztieren.
Saftiges Steak vom herzigen Schweinchen
Wir mögen Fleisch. Und wir mögen Tiere. Sehen wir Schweine, finden wir sie herzig. Sehen wir das Steak, denken wir nicht ans Tier. Das nennen australische Forscher das Fleisch-Paradoxon.
Abonnieren
Um diesen Podcast zu abonnieren, benötigen Sie eine Podcast-kompatible Software oder App. Wenn Ihre App in der obigen Liste nicht aufgeführt ist, können Sie einfach die Feed-URL in Ihre Podcast-App oder Software kopieren.
Teilen