Antonin Dvorak war nach seinem Orgelstudium lange Zeit als Bratischist in verschiedenen Orchestern tätig, daneben komponierte er, bis er 1874 ein Stipendium zur Unterstützung «junger, armer und talentierter Künstler» erhielt.
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Das gab ihm grossen inneren Antrieb, und bereits kurze Zeit später erlebte er seinen internationalen Durchbruch als Komponist. Seine Streicherserenade entstand in dieser Zeit, in seinem produktiven Schaffensjahr 1875.
Das schwungvolle Werk, das Dvorak in nur gerade zwölf Tagen schrieb, gehört mit seinen eingängigen Melodien neben Tschaikowskys Streicherserenade sicher zu den beliebtesten Kompositionen für Streichorchester.
Gäste sind die Geigerin Isabelle Briner und der Cellist Christoph Dangel.