Promi-Playlisten
In der Serie «Promi-Playlisten» fragt «glanz & gloria» bekannte Persönlichkeiten, welche Musik sie wann hören. Doch damit nicht genug. Auch Sie sollen etwas von den musikalischen Vorlieben und Verbrechen der Stars haben. Darum finden Sie unter dem Interview die jeweilige «Spotify»-Playliste zum Nachhören. |
Sie war Model, widmet sich jetzt der Schauspielerei und ist Röbi Kollers Gute Seele in der Sendung «Happy Day»: Kiki Maeder. «g&g» verrät sie, welcher Song sie auch nachts um drei noch zum Tanzen animiert und bei wem ihre Musikakzeptanz an die Grenzen stösst.
Zu diesem Song habe ich das erste mal eng umschlungen getanzt:
Kiki Maeder: «Say You, Say Me» von Lionel Richie. An unseren Schulfez gab es abwechslungsweise Meiti- oder Buebewahl. Der Tanz begann erst ziemlich verhalten, mit circa einem Meter Sicherheitsabstand. Die Arme waren ausgestreckt, nur die Hände berührten die Schultern des Gegenübers. Die Tanzmotorik war dazumal auch noch nicht so ausgeprägt. Nach einer Minute steifem hin und her Wanken näherte man sich ganz sacht. Am Ende des Songs klebte man dann noch für etwa fünf Sekunden aneinander.
Dieser Song versetzt mich in Partystimmung:
Maeder: «Down The Road» von C2C. Bei guten Beats kann ich nicht still sitzen und das Französische DJ Kollektiv C2C schafft es, dass ich bis morgens um 3 Uhr im grössten Matsch in Gummistiefeln selig rumhüpfe.
Dieser Song gefällt mir super, obwohl er eigentlich tierisch peinlich ist:
Maeder: «Chihuahua» von DJ Bobo. Hat man ihn einmal im Ohr, wird man ihn kaum los. Als er in der Hitparade lief, habe ich ihn so oft gesummt, dass ein Arbeitskollege mir schliesslich die CD kaufte, damit ich endlich Ruhe gebe.
Dieser Song läuft bei mir momentan in der Endlosschleife:
Maeder: «Blah» von Hanne & Lore. Der Song macht einfach gute Laune und verhilft mir zu ein bisschen Sonne im Herzen.
Wenn dieser Song im Radio läuft, wechsle ich den Sender:
Maeder: «Hyper Hyper» von Scooter. Gut, der läuft zum Glück nicht mehr so im Radio. Meine Musikakzeptanz ist wirklich sehr gross, aber hier stösst sie definitiv an ihre Grenzen. Die Openair Gampel Besucherin Rahel hat es ganz treffend formuliert: «Ihn sollte einfach mal ein Kollege in den Arm nehmen und sagen: ‹Scooti, du weisst wir lieben dich und respektieren die harte Arbeit, die in den vier Tönen deiner Songs steckt, aber deine Musik ist einfach eine Zumutung.›»