Mit Schmelz, dicht, kernig, fokussiert: So stellt sich der Münchner Cellist Maximilian Hornung den perfekten Cello-Klang vor. Der 29-jährige Ausnahmemusiker spiegelt seine Klangvorstellung an Robert Schumanns elegisch-melancholischem Cellokonzert in a-Moll, das trotz oder vielleicht auch gerade wegen der Moll-Tonart ein Werk für einen Sänger auf seinem Instrument ist. Meister der Melodie ganz anderer Art waren auch die beiden Russen Peter Tschaikowsky und Anton Arensky, die in diesem Konzert mit kürzeren (Tschaikowsky) bzw. mit die Entdeckung lohnenden Stücken (Arensky) zu Gehör kommen.
Peter Tschaikowsky: Souvenir d'un lieu cher op. 42 für Violine und Streicher
Peter Tschaikowsky: Nocturne op. 19 für Violoncello und Streicher
Anton Arensky: Quartett a-Moll op. 35
Robert Schumann: Cellokonzert a-Moll op. 129
Chaarts Chamber Aartists
Maximilian Hornung, Violoncello
Felix Froschhammer, Violine
Konzert vom 21. März 2015, Festsaal Kloster Muri