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Ein Deutscher Soldat auf dem Hartmannsweilerkopf.
Wikimedia/ Bundesarchiv Deutschland
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An der Front und zwischen den Fronten - Das Elsass im 1.Weltkrieg

Auf dem Hartmannsweilerkopf starben 1915 Zehntausende deutscher und französischer Soldaten. In einer Region, die seit Jahrhunderten sowohl zur deutschen wie zur französischen Kultur gehörte.

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Der Hartmannsweilerkopf in den Vogesen ist ein Symbol für die Tragik des Ersten Weltkriegs: Geschätzte 30'000 deutsche und französische Soldaten starben hier 1915 im Kampf um die Hoheit über den Gipfelbereich, eine Hoheit, die praktisch nur von symbolischem Wert war und die letztlich keine der Kriegsparteien erreichen konnte.

So wurde der Berg auch zum Symbol für das harte Los der ElsässerInnen, die immer wieder die Nationszugehörigkeit wechseln mussten und stets auf der Verliererseite standen.

«Kontext» geht mit dem elsässischen Autor Pierre Kretz auf Spurensuche: Spuren des Kriegs auf dem Hartmannsweilerkopf. Spuren der elsässischen Geschichte zwischen deutscher und französischer Kultur.

Buchhinweise:
Pierre Kretz: Der Seelenhüter. Aus dem Französischen übersetzt von Irène Kuhn. Klöpfer und Meyer-Verlag 2012

Jean-Pierre Schelcher: Damit du weisst dass ich noch lebe: Briefe eines tapferen Soldaten aus dem 1. Weltkrieg. Janus-Verlag 1992

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