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Ob man nun für ein Wochenende die U-Bahn, la Métro oder The Tube nimmt, spielt keine Rolle. Hauptsache Tapetenwechsel.
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Der Kurztrip zwischen den Ferien bringt’s

Die langen Sommerferien sind vorbei, für einige stehen erst über die Festtage die nächsten Ferien ins Haus. Dazwischen ein Kurztrip sorgt für Abwechslung und tut gut. Er darf allerdings nicht mit Stress verbunden sein, sagt der Arbeitsmediziner Dieter Kissling.

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Nach vier Wochen ist der Erholungseffekt aus den Ferien normalerweise verpufft. Auch wer gerne arbeitet, manchmal geht es einfach sehr lange bis zu den nächsten richtigen Ferien. Warum nicht in dieser Zeit für ein Wochenende eine Städtereise machen? Oder eine Übernachtung im Wellnesshotel geniessen?

«Ob einem ein Kurztrip gut tut, ist grundsätzlich individuell», sagt der Arbeitsmediziner. Wichtig ist, dass man keinen Reisestress hat für diesen Kurzurlaub, die Seele baumeln lassen kann und aus dem Alltag aussteigt. Das heisst auch: Handy aus, Mail aus.

Dieter Kissling hat es am eigenen Leib erfahren, als er letzthin für einen Kurztrip in San Remo war: «Ich nahm das Schritttempo der Italiener an.» Er empfiehlt deshalb:

  • Nehmen Sie sich Zeit für einen Kurzurlaub.
  • Reduzieren Sie das Programm. Ein Museum reicht. Spazieren Sie lieber, setzen sich auf eine Bank und lassen die Seele baumeln.
  • Schalten Sie ab und lassen die Arbeit zu Hause.
  • Bereits eine Übernachtung auswärts gibt das Gefühl, weg gewesen zu sein.
  • Wie viele Kurzurlaube man zwischen den Ferien einbaut ist individuell. Kurztrips sollten nicht zur Belastung werden.
  • Gerade wer die trüben Herbsttage schlecht verträgt, tut gut daran, einen Kurztrip zu machen.
  • Haben Sie bei der Arbeit einen längeren Durchhänger, ist das ein Signal für einen Kurztrip.

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